Die Klosterschulen in Denkendorf
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Die Klosterschulen in Denkendorf
Geschichte und Schüler der Klosterschulen (1553-1584 / 1713-1810)
Autor:Reinhard Mauz
PLZ / Land: / Deutschland
Umfang:300 Seiten
Format:240 x 170 Hardcover
Artikel-Nr.:CHR-00284
ISBN:978-3-86424-575-6










„Klosterschulen in Denkendorf“ dokumentiert das Bemühen um eine angemessene Verwendung der nach der Reformation in Württemberg nicht mehr benötigten Klostergebäude. Im Denkendorfer Kloster des Ordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem wurden zwei Kloster-schulen eingerichtet, die in den Jahren 1553-1584 und 1713-1810 herzogliche Stipendiaten für das „Stift“ in Tübingen qualifizierten. Das Ziel, dem sich alles unterzuordnen hatte, war die exzellente Ausbildung des württembergischen Pfarrstandes. Bisher wurden neben dem geschichtlich herausragenden Klosterpräzeptor Johann Albrecht Bengel nur wenige Denken-dorfer Klosterschüler bekannt. Das Buch stellt – auf Basis vorhandener Dokumente – die Klosterschüler einschließlich ihrer sozialen Herkunft namentlich dar. Eine wertvolle Fundgrube für Genealogen, da die Familien der Klosterschüler meist der sog. „Ehrbarkeit“ der damaligen Zeit zuzurechnen sind. So manche Ahnenliste kann nun ergänzt oder erweitert werden. Insgesamt sind 1359 Personen und 503 Orte angesprochen.
Außerdem wird die Verwendung des Klostergebäudes seit seiner Erbauung, das zur Zeit der Klosterschulen in Württemberg gültige Bildungssystem und die Geschichte der beiden Kloster-schulen beschrieben. Die Beziehungen der Klosterschulen mit ihren gelehrten Präzeptoren und Alumnen zum naheliegenden, namensgebenden Flecken Denkendorf werden betrachtet. Klosterschule und Dorfgemeinde teilten sich die Kirche. Gab es Verflechtungen oder integra-tive Bestrebungen? Den privilegierten Abläufen der Klosterschule werden die Zustände in der Dorfschule anhand eines Visitations-Protokolls gegenübergestellt. Bürgermeister Ralf Barth, Kreisarchivar Manfred Waßner und Pfarrer Dr. Rolf Noormann haben Begleitworte verfasst.
Reinhard Mauz ist mit zahlreichen geschichtlichen und genealogischen Publikationen in Erscheinung getreten, u.a. als Mitautor des „Ortsfamilienbuches Denkendorf“.
Mit dem „Kaes’schen Statutenbuch von 1570“ hat er die Lebenswelt der armen Dorfbevöl-kerung der damaligen Zeit aufgezeigt. Die „Klosterschulen in Denkendorf“ bringen Licht in einen bislang wenig beachteten Zeitraum der Denkendorfer Orts- und Klostergeschichte. Das Buch „schafft der landesgeschichtlichen Forschung neue Möglichkeiten und Ansätze“ (aus dem Begleitwort des Esslinger Kreisarchivars).

keine

 

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