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Der Dreißigjährige Krieg in Südwestdeutschland 1635-1638
Der deutsche Südwesten gehört zu den am stärksten vom Dreißigjährigen Krieg betroffenen Regionen im Deutschen Reich. Dieser Band bietet vertiefte Einblicke in die Ereignisse im Lauf von vier Kriegsjahren. Über 2.000 Dokumente aus den Jahren 1635 bis 1638 aus über 30 Archiven wurden inhaltlich ausgewertet, chronologisch geordnet und vermitteln ein dichtes Bild dieser Zeit. Im Jahr 1635 waren beide Kriegsparteien erschöpft, und es gelang, in Prag einen Friedensvertrag zustande zu bringen. Die Hoffnungen auf ein Ende des Krieges erfüllten sich jedoch nicht. Dem protestantischen Heerführer Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar gelang es, sein Heer nach der Niederlage in der Schlacht bei Nördlingen wieder aufzubauen. Im Lauf des Jahres 1638 eroberte er mehrere Städte und die wichtige Festung Breisach am Rhein. Damit war die Macht des Kaisers und seiner Verbündeten gebrochen. Der Band ist eine Fundgrube für die allgemeine Geschichte, die Regional- und Lokalgeschichte der untersuchten Regionen, aber auch für die Kultur-geschichte, die Alltagsgeschichte und die Genealogie. keine Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch:
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