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Bürger- und Familienbuch Rheinbrohl 1568-1900
Ahnenforschung, in früheren Jahren ein Privileg des Adels, ist heute mehr denn je ein Anliegen vieler Bürger, die das Bedürfnis haben, zu erfahren, wo ihre Wurzeln zu finden sind. Unsere Heimat besteht eben nicht nur aus Baudenkmälern und die Geschichte wurde nicht nur von den Landesherren oder dem „Dorfadel“ gestaltet. Das Dorfgeschehen wurde im Wesentlichen geprägt durch die vielen im Laufe der Jahrhunderte in der Gemeinde lebenden Menschen, durch Generationen von Bürgern, Winzern, Bauern, Arbeitern, Handwerkern und Kaufleuten. In diesem Sinne verbinde ich die Hoffnung, möglichst viele Bürgerinnen, Bürger und Familien, vor allem auch viele ehemalige Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, zu Nachforschungen über die eigenen Wurzeln und zum Nachdenken über die eigene Geschichte anzuregen. Ich habe daher versucht, alle Personen und Familien des Ortes Rheinbrohl zusammenzufassen. Als Primär-Quellen für dieses Bürger- und Familienbuch wurden die oft schwer lesbaren Kirchenbücher der kath. Kirchengemeinde Rheinbrohl von 1665 bis 1875 vollständig erfasst und ausgewertet. Zu dem Ort Rheinbrohl gehört ebenfalls der Ortsteil Arienheller und der Lampenthaler Hof. [...] Da die Trauungen der Jahre 1707 bis 1726 und 1760 bis 1798 fehlen, habe ich zunächst versucht aus den Daten der Taufregister ein Familienregister zu erstellen. An Hand der Patenschaften konnte ich in den meisten Fällen die Eltern der Brautleute ermitteln. Absolute Sicherheit gibt es für diese fehlende Zeit nicht, sondern nur eine große Wahrscheinlichkeit, ich bitte das bei eigenen Forschungen zu berücksichtigen und gegebenenfalls zu dokumentieren. Von 1875 bis 1900 habe ich die Daten der ehemaligen Personenstandsbücher der Gemeinde Rheinbrohl erfasst und ausgewertet. Ab diesem Zeitpunkt sind auch andere hier auftretende Konfessionen (Protestanten, Juden, Orthodoxe und Kalvinisten) erfasst und ausgewertet. Als weitere Sekundärquellen sind hier genannt die Akten von Rheinbrohl (VG Hönningen, früher Bürgermeisterei Leutesdorf) im Landeshauptarchiv Koblenz und die Kirchenund Familienbücher der Nachbarpfarreien, das Archiv der Verbandgemeinde Bad Hönningen und verschiedene Ortschroniken. Eine genaue Aufstellung aller genutzten Quellen findet man im Anhang dieses Buches. Ein besonderes Anliegen war es mir die Inhalte der bearbeiteten Quellen vollständig auszuwerten in der Hoffnung mehr über das Leben derjenigen zu erfahren, die vor uns hier lebten. Ein kleiner Einblick wird uns in Sachen Besitztum gewährt, da viele Käufe, Verkäufe, Geldangelegenheiten und Pachtungen in den vorhandenen Akten zu finden sind. Auch erfahren wir Einiges über kleine Verfehlungen, Rügen und Strafen, wo sich heutzutage in den meisten Fällen Niemand mehr aufregen würde, die aber dennoch interessant zu lesen sind. [...] aus dem Vorwort des Autors keine Angaben gemäß EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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