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Sklaverei
Sklaverei gab es schon im 18. JH. v. Chr., z. B. in Mesopotamien, ebenfalls im Alten Ägypten, in Griechenland und in Rom. Im Jahre 73 v. Chr. revoltierte der Sklave Spartakus gegen die Zustände in seiner Gladiatorenschule. Auch im jüdischen Palästina gab es Sklaven, sonst wäre der Umgang mit Sklaven nicht im Alten Testament beschrieben worden, was zur Folge hatte, dass sich Zehntausende versklavte Menschen gegen Rom erhoben. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen. Ab dem 7 Jh. n. Chr. betrieben die Araber in der Sahara Sklavenhandel. Im frühen europäischen Mittelalter handelten die Chasaren, Waräger und Wikinger mit Sklaven. Für den Zeitraum zwischen dem 10. und dem 12. Jahrhundert lässt sich für die Sachsen von Ostfrankenreich aus Handel mit slawischen Sklaven nachweisen. Im Christentum war es verboten, Christen zu erwerben oder zu verkaufen. Nach der zunehmenden Christianisierung der slawischen Stämme verschwand die Sklaverei zwar aus Mitteleuropa, gewann aber umso größere Bedeutung südlich der Alpen, so etwa in den italienischen Seerepubliken, im Schwarzmeerraum, auf dem Balkan und im Nahen Osten. Noch weiter verbreitet war die Sklaverei in der Neuzeit mit der Ausdehnung des europäischen Seehandels und der Gründung europäischer Kolonien, vor allem auf dem amerikanischen Kontinent. Dieser war so dünn besiedelt und bot den Kolonisten so wenig geeignete einheimische Arbeitskräfte, dass für die Plantagenarbeit Millionen afrikanischer Sklaven importiert wurden. Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts wurden Sklavenhandel und Sklaverei weltweit allmählich per Gesetz abgeschafft. Internationale Abkommen gegen die Sklaverei wurden u. a. in den Jahren 1926 und 1956 geschlossen. Als letztes Land der Erde hob Mauretanien 1980 seine bis dahin noch bestehenden Sklaverei-Gesetze auf, wobei Sklaverei in Mauretanien weiterhin existiert. Wer jedoch glaubt, es gäbe heutzutage keine Sklaverei mehr, der irrt sich gewaltig. In Indien sind ganze Familien gezwungen, in Ziegeleien und Reismühlen zu arbeiten, in Bekleidungsfabriken und an anderen Orten - einige bis zu 20 Stunden pro Tag. In Ghana leiden Kinder als Sklaven in der brutalen Fischereiindustrie. In Kambodscha werden verarmte Menschen verschleppt, um in Branchen wie Landwirtschaft, Bauwesen und Fischerei zu arbeiten, sowohl innerhalb des Landes als auch über Grenzen hinweg. 28 Millionen Menschen sind weltweit von Arbeitssklaverei betroffen. 86 % der Arbeitssklaverei tritt in der Privatwirtschaft auf: in Haushalten, Geschäften und Lieferketten. 15 Millionen Menschen sind im Raum Asien und Pazifik in einer Form von Arbeitssklaverei gefangen. keine Angaben gemäß EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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