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Irland - Die erste britische Kolonie
Der englische Kolonialismus in Irland beginnt im 16. Jahrhundert, als die englische Krone systematisch englische Siedler auf die Nachbarinsel verschifft. Seit 1541 nennt sich der englische König Heinrich VIII. auch „König von Irland“. Die Glaubensspaltung und die „Plantation of Ulster“, die systematische Besiedlung des irischen Nordostens durch schottische und englische Wehrbauern nach 1603, sorgte für großen Ärger. Irland wurde nicht, wie England von den Römern erobert, sondern blieb bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. weitgehend sich selbst überlassen. Doch dann wurden die Iren vornehmlich durch den Missionar Patrick christianisiert und die Insel erlebte einen religiösen und kulturellen Aufschwung. Ab 795 kam es in Irland immer wieder zu Überfällen der Wikinger, die sich dort auch niederließen. Die Städte Dublin, Wexford, Limerick und Waterford sind Wikingergründungen. Erst der irische Hochkönig Brian Boru besiegte 1014 die Wikinger endgültig in der Schlacht von Clontarf. 1171/72 fiel der englische König Heinrich II. mit Billigung der Kirche in Irland ein und machte die Insel zur Lordschaft Irland. Die englischen Barone vertrieben die gälische Aristokratie aus den von ihnen besetzten Gebieten und errichteten ein Feudalsystem. 1603 führte der englische König Jacob I. die Zentralgewalt in Dublin und das englische "common law" ein. Durch systematische Neuansiedelung stellten die Protestanten bald die Mehrheit in der Provinz Ulster. Es kam immer wieder zu Aufständen, die von den Engländern immer wieder niedergeschlagen wurden. Letztendlich wurde die Insel geteilt: Die überwiegend protestantischen Grafschaften von Ulster im Norden verblieben auf eigenen Wunsch bei England. In der Hoffnung, seinen Einfluss auf den neuen Staat sicherzustellen, bestand England allerdings darauf, dass Irland Mitglied des Commonwealth blieb. In der Folge kam es immer wieder zu Bürgerkriegen. Der Frieden scheint bis heute immer noch nicht eingekehrt zu sein. keine Angaben gemäß EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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