Fritz Löwenthals - Die Geschichte eines jüdischen Kaufmannes im Dritten Reich, Dieter Guderian
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Art-Nr. CHR-00007
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Fritz Löwenthals - Die Geschichte eines jüdischen Kaufmannes im Dritten Reich
Autor:Dieter Guderian
PLZ / Land: /
Umfang:136 Seiten
Format:Taschenbuch Softcover
Artikel-Nr.:CHR-00007
ISBN:978-3-938649-04-6










Der Uhrmacher Hermann Löwenthal, Sohn eines Landjuden aus dem westmecklen-burgischen Rehna, gründete 1888 in Schwerin in guter Lage das

„Mecklenburgische Uhren-, Gold- und Silberwarenlager. Das Haus für Geschenke.“

Sein Sohn Fritz Löwenthal erlebte die Zeit des Ersten Weltkrieges an der Front. Mehrfach ausgezeichnet wurde er 1918 während der Demobilisierung aus der Armee entlassen und übernahm nach dem Tode des Vaters die Geschäftsführung. Außerordentlich erfolgreich expandierte er die Tätigkeit durch gut gehende Filialen nach Crivitz und Wismar.

Auf dem Höhepunkt dieser erfolgreichen Entwicklung brach über Deutschland das Unheil herein. Infolge der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurden 1935 die Nürnberger Gesetze verabschiedet, die eine systematische Demütigung, Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Juden durch den Staat und unzählige freiwillige „Volksgenossen“ legalisierten. Erster furchtbarer Höhepunkt war die „Reichskristallnacht“.

Detailgenau schildert das Buch am Beispiel des
patriotischen deutschen Juden Fritz Löwenthal die Grauen dieser Zeit. Demütigung, Enteignung, Verfolgung waren der Beginn einer Flucht vor dem sicheren Tod.

keine

 



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