Die Krahen, Wolfgang Kroh
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Art-Nr. CHR-00011
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Die Krahen
(Forschungsergebnisse zur Familie von Krahe / Kroh),
Autor:Wolfgang Kroh
PLZ / Land: /
Umfang:204 Seiten
Format:DIN B5 Hardcover
Artikel-Nr.:CHR-00011
ISBN:978-3-938649-08-4










Es war eigentlich schon immer so. Wir hatten ein Familienwappen. Es war für mich nichts Besonderes als ich es erstmals bewusst bei meinem Großvater gesehen habe. Darüber ist aber später an anderer Stelle noch zu berichten.

Viele Jahre später, nachdem ich zum Dauergast in Archiven und Universitätsbibliotheken geworden war, fand ich im Stadtarchiv Mainz einen Hinweis in den Bänden von Ziebert auf die Familie v. Kroh. Paudler, der ein Augustiner Priester und Professor an einem Gymnasium war, hatte folgende Veröffentlichung u. a. über die Familie v. Kroh geschrieben:“ Studien zur Nordböhmischen Spezialgeschichte“. Dieses Werk bekam ich durch die „Herdergesellschaft“ in Marburg zur Verfügung gestellt. Paudler hatte die entsprechenden Urkunden übersetzt. Er hatte insbesondere über Burgen, Dörfer und genealogische Zusammenhänge der Herren, Ritter und Edle, dieser Zeit berichtet. Als 17. Benennung findet sich die Familie v. Kroh.

In der Nähe der alten und berühmten Burg Hauska, eines Lieblingssitzes der Herren v. Duba, liegt das Dorf Kroh (früher Kruh), wo selbst über eine längere Zeit eine Edle Familie unter dem Schutz der mächtigen Berka auf Hauska wohnte und auch nach ihrem Wohnsitz sich benannte. Paudler geht davon aus, dass sich das Erbbegräbnis der Berka v. Duba dort befand und das zwischen den beiden Familien eine Schwägerschaft bestand. Am 14. May 1361 wurde Martin v. Malowar, gewesener Pfarrer von Borzim in gleicher Eigenschaft nach Kroh versetzt; das veranlassten die fürsichtigen Patrone: Peter v. Kroh den Johan v. Catusitz. Am 3. April 1388 erscheint Ulrich mit Johann v. Rotztok auf einer Verkaufsurkunde der Witwe Katharina v. Rotztok und ihres Sohnes Nikolaus eines Priesters, als Bürge.

Am 13. Juni 1408 widmet Herr Berka v. Duba auf Hauska für die Kirche in Kroh zwei und einhalb Schock Groschen Zins für seine und seiner Vorfahren Seele Rzimko v. Kroh. Vielleicht gehört hierher – außerhalb des Stammsitzes Kroh- Hannusek v. Horka welcher am 17. März 1440 den Landfrieden von Czaslau unterschrieb.

keine

 



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