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Lenore Kühn - Eine nationale Mitstreiterin der Frauenbewegung
"Eine vielseitig begabte Frau, die sich alle möglichen Zeitströmungen anverwandelte, ohne in einer von ihnen ganz heimisch zu werden....Die historische Forschung, die sich in den vergangenen Jahren vermehrt mit Vertreterinnen rechts-konservativer und rechtsnationaler Politik beschäftigt hat, trifft in Lenore Kühn auf die Exponentin einer Weltanschauung, in der Aufklärung, Germanentum, Nationalismus und sexuelle Emanzipation eine heute bizarr wirkende Synthese eingingen." Christiane Liermann in FAZ v. 26.9.2011 ("Kraftvoll. Aktivistin Lenore Kühn") "Zweifellos hat man die hochtalentierte, arbeitsame Frau dem Kreis der Konservativen Revolution zu-zurechnen... (eine) sorgsam edierte und mit Gewinn zu lesende Arbeit." Ellen Kositza in Junge Freiheit Nr. 20/11. Lenore Kühn (1878-1955) Pianistin, Philosophin, Frauenrechtlerin und Parteipolitikerin (DNVP) baltendeutscher Herkunft, vor allem aber eine vielseitige Schriftstellerin, die in der Weimarer Republik eine erhebliche Rolle in der Frauenbewegung spielte. Mit dieser aus den Quellen gearbeiteten Biographie wird Lenore Kühns Wirken in die Zeitströmungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingeordnet, vor allem in den Feminismus und die Konservative Revolution. Außerdem entsteht das Bild einer faszinierenden modernen Frau und Akademikerin, die selbstbestimmt, schöpferisch und furchtlos ihr Leben mit allen seinen Problemen in schwierigen Zeiten gestaltet. keine |
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