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Die Württembergische Armee
Ende des 11. Jahrhunderts wurde Württemberg erstmals urkundlich erwähnt, Kon-rad I. 1081. Er ist sehr wahrscheinlich der Erbauer der Stammburg gewesen. Zu dieser Zeit war das spätere Württemberg noch Teilstaat des Heiligen Reichs Deutscher Nation. Später gehörte es zum Rheinbund, dem Deutschen Bund und zum Deutschen Reich. Die Haupt- und Residenzstadt war Stuttgart. Bis 1793 gehörten noch linksrheinische Gebiete im Elsass und Montbéliard (Württemberg-Mömpelgard) dazu. Das Heerwesen Württembergs bis 1918 wird als Württembergische Armee bezeichnet. Es waren Truppen, die von Württemberg für die Landesverteidigung und als Kontingente des Schwäbischen Reichskreises/Reichsarmee, des Rheinbundes, des Deutschen Bundes und des Reichsheeres unterhalten wurden. Zusätzlich gab es vor allem im 18. Jahrhundert Subsidienregimenter, die zur Finanzierung der regulären Armee und zur Aufbesserung der Kasse des Herzogs gegen Geldzahl-ungen ausländischen Mächten überlassen wurden. Diese Praxis wurde oft als „Soldatenhandel“ kritisiert. Teil der Armee war von 1807 bis 1918 auch das Landjägerkorps als Staatspolizei. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Armee, entsprechend dem Versailler Vertrag, demobilisiert. Am 1. Juli 1920 erfolgte die endgültige Auflösung. keine Angaben gemäß EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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